Trainees bei CIDEON: Wir stellen uns vor

Frau und Mann sitzen nebeneinander und lächeln

Motiviert zu bleiben und nach Herausforderungen für sich selbst zu suchen – das ist ein Tipp, den Selina Landleiter an potenzielle Bewerberinnen und Bewerber für das Traineeprogramm gibt. Sie selbst ist Absolventin des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen und seit 2019 Trainee bei CIDEON im SAP PLM Consulting. In der zweiten Folge unserer Trainee-Reihe erfahren Sie, warum Selina sich für ein Traineeprogramm entschieden hat und wie ihre Erfahrungen in einer doch sehr männerdominierten Branche bisher waren.

In dieser Folge: Selina Landleiter, CIDEON Trainee im Consulting

Warum hast Du Dich für die CIDEON entschieden?

Selina LandleiterKennengelernt habe ich CIDEON auf der Jobmesse akademika in Nürnberg. Eine frühere Kommilitonin lächelte mich auf dem gemeinsamen Messestand von CIDEON und EPLAN an und erzählte mir von ihrem Traineeprogramm. Bei einem weiteren Treffen mit ihr bekam ich einen Einblick in ein Softwareprogramm mit dem sie arbeitet und erfuhr von ihrer Reisetätigkeit und den Kundengesprächen. Meine Neugier war geweckt und ich bewarb mich kurzerhand. Nach dem Bewerbungsgespräch hatte ich den Eindruck, dass angenehme Kollegen und spannende Herausforderungen auf mich warten würden – was sich auch bestätigt hat.

Welche Erwartungen hattest Du an ein Traineeprogramm nach Deinem Bachelorstudium und wurden sie erfüllt?

Mir war bekannt, dass Traineeprogramme mehr Zeit bieten, um in verschiedene Fachbereiche zu schnuppern und um einen umfangreicheren Blick für das Unternehmen zu gewinnen. Für mich bedeutet das: nicht so viel Druck zu Beginn und eine ordentliche Ausbildung. So war es letztendlich auch. Außerdem wäre ein Auslandsaufenthalt möglich und geplant gewesen, was ich mir auch sehr gewünscht hätte. Allerdings ist dies aufgrund von Corona derzeit nicht möglich. Ich würde mich trotzdem jederzeit wieder dafür entscheiden.

Wie hat Dir Dein Studium bei deinen Trainee-Tätigkeiten weitergeholfen?

Meine Aufgaben im CIDEON SAP PLM Consulting waren zunächst meine Kollegen bei ihrer Arbeit zu begleiten und die technische SAP-Welt mit den Schnittstellen zur CAD-Welt sowie die eigenentwickelten CIDEON Lösungen kennenzulernen. In Workshops bei Kunden geht es darum, die Anforderungen an technischen Spezifikationen zu besprechen und festzulegen. Heute konfiguriere ich im IT-System der Kunden die CIDEON Tools und schule Kunden. Das Wichtigste, was mir aus meinem Studium im Beruf hilft, ist die Fähigkeit zur Selbstorganisation und Priorisierung. Vom technologischen Blickpunkt aus nützen mir außerdem mein Know-how in Informatik und meine Kenntnisse zu Unternehmensprozessen.

Wie ist es für Dich als Frau in einer Branche mit einem sehr hohen Männeranteil zu arbeiten?

Mir ist schon im Studium aufgefallen, dass ich dort überwiegend von Männern umgeben war, aber das störte mich überhaupt nicht. Schon in der Schule habe ich gerne in der Pause mit den Jungs Fußball gespielt. Mir kommt es darauf an, was für Interessen jemand hat, was Menschen im Kopf haben und wie motiviert sie sind. Ich denke, das ist unabhängig vom Geschlecht. Im Beruf habe ich bisher keine schlechten Erfahrungen im Umgang mit meinen männlichen Kollegen gemacht. Im Gegenteil, ich fühle mich wohl, weil sie die gleichen beruflichen Interessen haben wie ich. Ich finde, man sollte nicht so viel Wert auf das Geschlecht oder andere äußerliche Unterschiede geben.

Obwohl – manchmal meine ich, dass meine weibliche Anwesenheit auch einen guten Einfluss auf das Klima und den Umgangston im Team hat, das zumeist nur männlich ist. In der Regel schlussfolgere ich: Wenn das Team gemischt ist, ist das Klima am besten.

Was würdest Du potentiellen Bewerberinnen und Bewerbern mit auf den Weg geben?

Im Bewerbungsprozess ist es meiner Meinung nach wichtig, motiviert, mutig und optimistisch zu bleiben und nach Herausforderungen für sich selbst zu suchen. Man soll sich nicht irritieren lassen, wenn man etwas nicht gleich versteht und Fragen stellen. Später in der Einarbeitungsphase ist es gut, wenn man einen Paten oder Mentor zur Seite hat, bei dem man nach Unterstützung suchen kann, wenn man Hilfe benötigt. Wenn man genug Vertrauen in die eigene Lernfähigkeit hat und geduldig ist, bin ich davon überzeugt, dass man die Sachen lernen kann, die man braucht – wenn man es wirklich will.

Über das Traineeprogramm

Das Traineeprogramm bei CIDEON vereint zwei wichtige Komponenten: eine Ausbildung mit gezielter Förderung des individuellen Potenzials der Trainees sowie eine praxisorientierte Einarbeitung on-the-job. Den Trainees steht während des zweijährigen Programms eine erfahrene Führungskraft unseres Unternehmens als Mentor zur Seite, der die persönliche sowie fachliche Entwicklung begleitet und als überfachlicher Ansprechpartner rund um das Unternehmen zur Verfügung steht. Zusätzlich nehmen alle Trainees an dem speziell auf ihren Bedarf ausgerichteten Seminarprogramm der konzerneigenen Loh Academy zur Weiterentwicklung der Soft Skills teil.

Neben der Arbeit im Fachbereich übernehmen die Trainees ein eigenes Trainee-Projekt, das sie am Ende des Programms vor dem gesamten Management Board präsentieren. CIDEON bietet das Traineeprogramm bedarfsorientiert an allen bundesweiten Standorten in unterschiedlichen Fachbereichen an. Bisherige Trainees haben in folgenden Bereichen an dem Programm teilgenommen: Consulting, Vertrieb, Softwareentwicklung, Customer Care, Solution Management, Digital Business und Sales Operations.

Interesse geweckt? Einen Überblick über unsere offenen Trainee-Positionen sowie die Möglichkeit, sich darauf zu bewerben, finden Sie im Jobportal auf der Karriereseite der Friedhelm Loh Group: www.friedhelm-loh-group.de/karriere.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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Daniel Pasing, Customer Success

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