
Robert Schur ist seit neun Jahren ein Teil des Cideon Teams. Der gelernte Datenverarbeitungskaufmann setzt im PRO.FILE Consulting erfolgreich Kundenprojekte um – von der Beratung bis zum Go-Live. Wie er zu Cideon gekommen ist, was er vorher gemacht hat und was er an Cideon schätzt, lesen Sie in diesem Beitrag.
Was hat Robert Schur vor Cideon gemacht?
Robert kommt aus dem schönen Niederbayern und war schon immer technikaffin. „Ich habe mich bereits im späten Jugendalter für IT interessiert. Wir hatten damals einen Heimcomputer, einen Commodore 64, und ich habe einfache Spiele entwickelt. Ich habe mich erst in Richtung Elektronik orientiert, das war aber nicht das Richtige für mich. Dann bin ich den IT-Bereich gegangen. Meine Ausbildung hatte einen technischen, aber auch einen kaufmännischen Teil und war sehr intensiv und lehrreich”.
Kurz darauf wechselte Robert zu einem Maschinenbauunternehmen. „Dort habe ich die IT übernommen und hatte auch die ersten Berührungspunkte mit Engineering Software, wie CAD-Konstruktion, damals noch mit 2D. Dort habe ich aber auch den Umstieg in 3D begleitet”, erinnert sich Robert.
Von dort aus war der Weg in den Bereich Produkt Lifecycle Management (PLM) nicht mehr weit. Robert erzählt: „Wir haben relativ schnell gemerkt, dass wir Automatismen im Hintergrund brauchen, um die 3D-Konstruktion effizienter zu gestalten. Ich haben mich mit den Ingenieuren und technischen Zeichnern im Unternehmen beraten und haben uns dementsprechend zum Teil selbst Tools gebaut, weil wir kein Budget für externe Softwarelösungen bekommen haben. Nach einer akuten Anforderung in einem Kundenprojekt hat sich die Haltung der Geschäftsführung aber geändert, wir haben PLM-Lösungen evaluiert und durften dann letztendlich PRO.FILE einführen”.
Die Einführung von PRO.FILE war erfolgreich und verlief reibungslos. Robert erklärt: „Wir haben einen externen Berater engagieren dürfen, der uns bei der Einführung von PRO.FILE begleitet hat. Wir haben die Einführung in verschiedene Bereiche des Unternehmens unterteilt, was hat sich als sinnvoll erwiesen hat. Das Projekt hat mir sehr viel Spaß gemacht, ich wollte danach aber nicht der ‘Hausmeister’ für die Lösung sein, der sich um die Instandhaltung kümmert. In der Beratung und in der Projektarbeit habe ich meine Berufung gefunden, also habe ich mich nach einer neuen Stelle umgesehen”.
Robert ist daraufhin zu einer Beratungsfirma mit Sitz in Nürnberg gewechselt. „Ich war zwei Jahre in dem Unternehmen und wir haben einige großartige Projekte durchgeführt. Dann hat mich Cideon entdeckt und abgeworben“, fasst er zusammen.
Wie ist Robert zu Cideon gekommen?
Robert war zu dieser Zeit eigentlich gar nicht auf der Suche nach einer neuen Stelle. Er erinnert sich: „Ich wurde von einem Headhunter bei XING angeschrieben. Es ging konkret um eine Position im PRO.FILE Consulting. Mein Interesse war geweckt und der Headhunter hat den Kontakt hergestellt. Nach einem ersten Telefonat folgte ein sehr angenehmes Gespräch vor Ort in München. Dann war es schnell klar, dass ich zu Cideon wechsele”.
Das Consulting-Team trifft sich zum alljährlichen Meeting
Wie sieht die Arbeit im PRO.FILE Consulting aus?
Die Arbeit im Consulting dreht sich naturgemäß stark um Kundenprojekte. Robert erzählt: „Wenn wir ein neues Projekt bekommen, machen wir in der Regel in einem ersten Meeting mit dem Kunden eine Bestandsaufnahme. Zu diesem Zeitpunkt haben wir schon Informationen aus dem Account Management oder Customer Success. Dann geht es schnell ins Eingemachte. Wir starten oft mit Workshops, überlegen uns gemeinsam mit dem Kunden, wie wir das System richtig aufbauen und wie wir die Nutzer darüber hinaus programmiertechnisch unterstützen können. Die Datenübernahme ist in vielen Projekten ein großes Thema. Alte Daten müssen gefunden und sauber übertragen werden, damit der Kunde damit weiterarbeiten kann”.
Robert übernimmt ganz unterschiedliche Aufgaben, je nachdem, was im jeweiligen Projekt gefordert ist. Er erläutert: „Ich mache viel kundenspezifische Softwareentwicklung, Datenimporte von Altsystemen in PRO.FILE, programmiere kleinere Tools, bin aber auch in der Beratung tätig und tausche mich regelmäßig direkt mit unseren Kunden aus. Mittlerweile haben wir in der Regel einen Projektleiter, der organisatorische und kaufmännische Dinge klärt und den Hauptteil der Kommunikation übernimmt, das finde ich sehr angenehm. Ich kann mich damit voll und ganz auf die technische Seite konzentrieren und eine saubere Umsetzung sicherstellen. Beides ist wichtig für den Erfolg des Kundenprojekts”.
Das Consulting ist nah am Kunden, manchmal nicht nur thematisch, sondern auch physisch. „Früher war ich viel unterwegs, die Hälfte der Zeit war ich beim Kunden vor Ort. Mit Corona hat sich das komplett geändert. In der Regel arbeiten wir digital mit unseren Kunden zusammen, ich habe aber zum Beispiel einen Kunden bei mir in der Nähe, den ich öfter persönlich treffe. Nachdem die Kunden während der Coronazeit gemerkt haben, dass vieles digital funktioniert, versuchen sie natürlich, die Anfahrtskosten zu sparen, wann immer ein persönlicher Besuch nicht zwingend erforderlich ist”, erzählt Robert.
Robert Schur am Arbeitsplatz
Was schätzt Robert an Cideon?
Robert schätzt vor allem die offene Kommunikation in seiner Abteilung. „Der Teamspirit ist im PRO.FILE Team sehr groß und die Wege sind kurz. Jeder kann sich hier bei Kollegen melden. Die gegenseitige Unterstützung ist groß und ein kollegiales Verhältnis ist hier selbstverständlich. Gerade im Dialog kommen oft die besten Ideen und schnelle Lösungen zustande. Wir unterstützen uns gegenseitig ziemlich unkompliziert. Das schätze ich sehr”, fasst Robert zusammen.
Außerdem gefällt Robert die Eigenverantwortung bei Cideon. Er erzählt: „Was ich persönlich an meiner Arbeit bei Cideon schätze, ist dass ich frei entscheiden kann, wie ich meine Arbeit umsetze. Ich habe eine klare Aufgabe, die ich gemeinsam mit dem Kunden definiert habe. Natürlich achten wir auf die Dokumentation und arbeiten nach Standards, damit sich jeder im Projekt zurechtfinden kann. Die Umsetzung liegt aber zum größten Teil in meiner Hand”.
Wir wünschen Robert weiterhin viel Spaß und Erfolg im PRO.FILE Consulting!