Brücke zu Autodesk CAM: Unterstützung von Design bis Make

Autodesk MAKE

"Make" bedeutet übersetzt "machen", das ist hinreichend bekannt. Um die Brücke zur industriellen Fertigung zu schlagen, bedarf es nur wenig Vorstellungsvermögen. Ebenfalls verbreitet - zumindest in der Branche - ist CIDEONs Know-how als Spezialist für Autodesk-basierte Design- oder Engineering-Prozesse, vorwiegend im Maschinen- und Anlagenbau.

Design und Make sind die wesentlichen Elemente der Produktentstehung und in einem engen Wettbewerbsumfeld dem ständigen Optimierungsprozess der Hersteller unterzogen. Diese holen sich Unterstützung für ihre Prozesse bei spezialisierten Plattformanbietern, die wiederum nicht zwangsläufig und in Gänze die komplexen Abläufe im Bereich Design und Make abbilden können.

End-to-End-Prozesse im Visier: CIDEON unterstützt additive Fertigung

Diese Lücke geschlossen und somit einen wichtigen Schritt in Richtung Komplettanbieter unternommen, hat CIDEON zu Beginn des Jahres mit der europaweiten Zertifizierung zum „Autodesk Make Reseller“ (zur offiziellen Pressemitteilung). Warum? Ein durchgängiges Engineering umfasst neben der Konstruktion auch die umfassende Fertigungsintegration. Das haben viele Hersteller in den letzten Jahren zwar erkannt, oder eben bei unveränderter Gemengelage durchaus auch zu spüren bekommen, allerdings ist die Umsetzung ein aufwendiger Prozess. Auch weil nur wenige Anbieter durchgängige Lösungen und Services aus einer Hand bieten können.

Design, Make und Use sind wesentliche Stufen im Produktlebenszykluslus. Mit Autodesk Make unterstützt Cideon auch die additive Fertigung.Mit der "Autodesk Make"-Zertifizierung zum 01. Februar 2020 hat CIDEON die Möglichkeit geschaffen, eben diese übergreifenden End-to-End-Prozesse in der Produktherstellung abzubilden. Basis sind die tiefgreifenden Erfahrungen im Engineering und das zusätzliche Know-how bezüglich komplexer Fertigungsprozesse.

Kunden von CIDEON profitieren von der gebündelten Expertise und einer ganzheitlichen Lösung im Bereich Design & Make. Ziel dieser Win-Win-Konstellation ist es, die Produktivität zu steigern und Kosten im Produktherstellungsprozess weiter zu minimieren.

Dazu Clemens Voegele, Geschäftsführer von CIDEON (Bild unten Mitte): „Mit der Erweiterung unseres Angebots im Bereich Design & Make können wir unsere Kunden im Autodesk-Umfeld noch umfassender betreuen. Unsere bisherigen Angebote im Sektor MCAD, Factory Design und PDM werden ideal um leistungs­fähige CAM- und Additiv-Lösungen ergänzt.“ 

Andrew Anagnost, President and Chief Executive Officer Autodesk, Clemens Voegele, Geschäfts­führer Cideon und Steve Blum, Senior Vice President Worldwide Field Operations, Autodesk.Von links nach rechts: Andrew Anagnost, President and Chief Executive Officer Autodesk, Clemens Voegele, Geschäfts­führer CIDEON, und Steve Blum, Senior Vice President Worldwide Field Operations, Autodesk.

Autodesk CAM Software und Services von CIDEON ermöglichen prozessübergreifendes Denken

Der erste Schritt hin zu einer effizienteren Produktherstellung geht häufig mit einem Umdenken einher: Konkret geht es darum, in übergreifenden Prozessen zu denken statt in einzelnen Prozessschritten oder -gliedern. Zu akzeptieren, dass Prozesse einer ständigen Dynamik unterzogen und niemals für die Ewigkeit "in Stein gemeißelt" sind, ist der nächste Schritt. Neue Fertigungstechnologien, höhere Qualitätsansprüche, kürzere Fertigungszeiten und immer schnellere Produktionszyklen erfordern eine regelmäßige Reflexion und unter Umständen auch Anpassung der Abläufe entlang der Wertschöpfungskette.

Als Gesamtlösungsanbieter im Bereich Design & Make inklusive Anbindung gängiger PDM-Lösungen ermöglicht CIDEON seinen Kunden, in übergreifenden Prozessen zu denken und diese durch Unterstützung zu verbessern. Dabei kommt eine Kombination aus Software­lösungen und Services zum Einsatz, die auf den individuellen Herstellungsprozess abgestimmt ist und effizientere Fertigungsabläufe ermöglicht.

Fertigungsintegration in der WertschöpfungsketteMit Lösungen und Services im Bereich Design & Make schließt CIDEON die Lücke in der Wertschöpfungskette und bietet Kunden eine tiefe und individuell angepasste Fertigungsintegration.

Autodesk Make: Unterstützung für PowerMill, FeatureCAM und Co.

Im Zuge der „Autodesk Make“-Zertifizierung wird das Know-how in verschiedenen Produkten und Beratungs­leistungen für die Fertigung gebündelt, die CIDEON zusätzlich in sein Portfolio integriert hat.

    • Autodesk PowerMill: Hochgeschwindigkeits- und 5-Achsen-Bearbeitung in der Fertigung
    • Autodesk FeatureCAM: Schnellere Fertigung dank automatisierter CAM-Software für die CNC-Programmierung
    • Autodesk PowerInspect: 3D-Software für Messung/Prüfung
    • Autodesk PowerShape: Arbeitsvorbereitung Konstruktion
    • Autodesk Netfabb: 3D-Drucksoftware
    • Autodesk Inventor CAM: Integrierte CAM-Software für Inventor

      Branchenübergreifend relevanter Mehrwert

      Gerade für Kunden mit komplexen Bauteilen oder extrem hohen Anforderungen in Bezug auf Qualität oder Automatisierungs­grad innerhalb der Programmierung kann die neue Make-Zertifizierung von CIDEON zum echten Mehrwert avancieren. Dies trifft zu sowohl auf Hersteller im Maschinenbau - CIDEONs bisheriger Kernzielgruppe - als auch auf Akteure in den Bereichen Automobil, Werkzeugbau, Medizintechnik und Konsumgüterindustrie.

      Die Herausforderungen in diesen Segmenten sind weitestgehend identisch: Vom steigendem Wettbewerbsdruck und Innovations­faktor in der Konstruktion und Fertigung, über die generelle Reduzierung der Maschinenlaufzeiten bis hin zum Bedarf an effizienteren Fertigungs­technologien (generatives Design vs. additive Fertigungsverfahren). Faktoren wie Investitionssicherheit und Reduzierung der Nacharbeit müssen ohnehin branchenübergreifend gesehen werden.

CIDEON und Autodesk Make: Mehr Nutzen für Hersteller aus einer Hand

Die Vorteile sind also eng verbunden mit den Herausforderungen, vor denen Produkthersteller heute stehen. Sind für prozessverbessernde oder -aufbauende Maßnahmen mehrere Parteien auf Anbieterseite notwendig, sind das aus Kundensicht oftmals keine idealen Voraussetzungen für die aufwandsoptimierte Umsetzung.

Weitere Informationen über CAD CAM Software finden Sie hier.

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Daniel Pasing, Customer Success

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